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Fallrekonstruktive Familienforschung Anleitungen für die Praxis

Katalog der HS Landshut (1/1)

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Fallrekonstruktive Familienforschung

Anleitungen für die Praxis

Verfasser: Hildenbrand, Bruno
Erscheinungsort: Wiesbaden
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr: 1999
Umfang: 1 Online-Ressource (95 S.)
ISBN: 9783322974389 , 9783322974396
Thema: Familie / Fallstudie / Qualitative Sozialforschung
Thema: Familiensoziologie / Qualitative Methode


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Titel: Fallrekonstruktive Familienforschung
Untertitel: Anleitungen für die Praxis
Von: von Bruno Hildenbrand
Verfasser: Hildenbrand, Bruno  
Erscheinungsort: Wiesbaden
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr: 1999
Umfang: 1 Online-Ressource (95 S.)
Reihe: Qualitative Sozialforschung
Band: 6
Bemerkung: Marcel Mauss hat zustimmend einen bösen Satz überliefert: "Die, die eine Wissenschaft nicht betreiben können, schreiben ihre Geschichte, diskutieren ihre Methode oder kritisieren ihre Geltungsansprüche" (Mauss 1978, S. 147). Ich hatte das Glück, daß meine wichtigsten Lehrer in qualitativer Sozialforschung erst dann begannen, eine Methodologie zu entwickeln, nachdem sie sich in empirischen Untersuchungen die erforderliche Forschungserfahrung angeeignet und damit ihre Forschungskompetenz erwiesen hatten. Als ein weiterer glücklicher Umstand kam hinzu, daß jeder dieser Lehrer für eine eigene Tradition qualitativer Sozialforschung steht bzw. eine solche begründet hat. Zunächst ist Aaron V. Cicourel zu nennen, der an der phänomenologischen Tradition der qualitativen Sozialforschung orientiert ist. Dann Anselm Strauss. Sein Paradigma ist das des Symbolischen Interaktionismus; zusammen mit Barney Glaser hat er die Grounded Theory begründet und kontinuierlich weiterentwickelt. Es war Richard Grathoff, der Mitte der 70er Jahre Cicourel und Strauss an das Sozialwissenschaftliche Archiv der Universitat Konstanz geholt hat, wo sie uns die nötige Starthilfe bei unseren Untersuchungen über "Soziale Relevanz und biographische Struktur" (initiiert von Thomas Luckmann und Richard Grathoff) gaben. Grathoff selbst steht für die sozialphänomenologische Tradition der Milieuforschung in der Nachfolge von Aron Gurwitsch und Maurice Merleau-Ponty. Schließlich ist Ulrich Oevermann zu erwähnen, dessen Objektive Hermeneutik im wesentlichen dem genetischen Strukturalismus verpflichtet ist und der mitunter die Phänomenologie scharf kritisiert - ein Umstand, an dem sich ablesen läßt, daß es sich dabei für Oevermann um eine Richtung handelt, die es zumindest wert ist, daß man sich mit ihr auseinandersetzt
ISBN: 9783322974389
ISBN: 9783322974396
Preis/Einband: Online Print
DOI: 10.1007/978-3-322-97438-9
Thema: Familie ; Fallstudie ; Qualitative Sozialforschung
Familiensoziologie ; Qualitative Methode
Volltext : https://doi.org/10.1007/978-3-322-97438-9
B3Kat-ID: BV042461002
Aufnahme am: 19.06.2018
Änderung am: 09.12.2022